Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart - gegründet 1916
Restauratoren-Atelier für Glasmalerei und Bleiverglasungen - repariert, saniert, wartet,reinigt IHR geschädigtes Werkstück. Alle Reparaturen für, wegen, mit Glasmalerei! Kontakt:
aktualisiert per 19.04.2024
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
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Martin
Halter - Glasmaler-Restaurator aus Berufung, nicht nur als Beruf
Das
Atelier für Glasmalkunst ist in Bern die erste Adresse, wenn es um gekonnte
Reparatur und Wiederherstellung von Glasmalerei geht. Martin Halter setzt als
Inhaber in 3. Generation die grosse Tradition des seit über 100 Jahren
bestehenden Betriebs fort. Er ist bereits in Kindheit und Jugend mit der Glasmalkunst
aufgewachsen. Halter hat die Glasmalerei wie sein Vater und Großvater zu seinem
Beruf und seiner Profession gemacht. Seit Jahrzehnten ist er auch erfolgreich
als Glasmaler-Restaurator tätig.
Jede
Restaurierung ist ein einmaliges Projekt mit spezifischen Anforderungen und
Lösungen. Am Beginn erfolgen stets genaue Voruntersuchungen des Bestandes und
die Kontrolle des Zustandes. Darauf aufbauend erstellt der Glasmaler-Restaurator
ein Konzept, das mit dem Eigentümer und ggf. anderen beteiligten Stellen
(Architekt, Denkmalschutz) besprochen wird. Erst nach der Freigabe kann die
eigentliche Restaurierung starten.
VIDEO über die Aktivitäten im Zeitgeist der Gegenwart ART IN MARTIN
info@glasmalkunst.ch
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Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART
Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen
Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen
Kunst in der Schweiz).
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info@glasmalkunst.ch direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst BernGlasmalerische Kopien - eine sensible Auftragserfüllung:
info@glasmalkunst.ch
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Kontakt
Aktuelle Befindlichkeiten,
anstehender Probleme im Bereich Glasgemälde- und
Kirchenfenster-Restaurationsmassnahmen
Martin Halter, Glasmaler /Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER in CH-3013 Bern
Die in der Gegenwart
überproportionale Einflussnahme einer wissenschaftlichen Doktrin, zur Sicherung
und Rettung geschädigter oder in Mitleidenschaft gezogener Glasmalerei,
widerspricht in vielen Fällen, dem
eigentlich hohen Anspruch, sich diesem Themenbereich ernsthaft und effizient
annehmen zu wollen. Denn, weitestgehend wurden die Konservatorischen
Richtlinien zur Erhaltung und zum Schutz von Glasmalereien mehrheitlich von
Exponenten der Wissenschaft im Alleingang auf- und zusammengestellt. Bei
genauerer Betrachtung des Inhalts, bemerkt man als langjähriger Fachmann an
vorderster Front, wie sich Beschreibungen oder Hinweise zu spezifischen
Situationen vielfach unverbindlich halten oder gar widersprechen.
Es fehlt die praxisbezogene
Komponente, welche man bei den Hinweisen oder Beschreibungen zu bestimmten
Sachverhalten eindeutig vermisst. Durch das Fehlen verlässlicher Angaben,
welche sich tatsächlich an einer praxisbezogenen Ausrichtung orientieren
könnten, so lassen sich aktuelle eher irreführend interpretieren.
Bei anstehenden
Situationen, wo eine in Mitleidenschaft gezogene Glasmalerei einer Restauration
zu unterziehen ist, erlebt man im Vorfeld immer noch zu oft, wie unbeholfen
sich offiziell ernannte Entscheidungsträger*Innen von der Denkmalpflege auf
kolportierte Aussagen oder Hinweisen - einzig auf sogenannt offiziell agierender
Institutionen für Glasgemäldeforschung berufen möchten - aber
leider aus verständlichen Gründen nicht
bemerken können, dass zuweilen ein theoretischer Rat oder ein Hinweis zu einer
zu verfolgenden Verarbeitungstechnik aus solchen Institutionen, nicht wirklich als
glaubwürdig einzustufen sind. Aus Selbsterfahrung ist mir bewusst, dass ich
mich in solchen Fällen um so mehr gewissenhaft als Praktiker einbringen muss,
um zu verhindern, dass ein weiteres Original für die Zukunft abhanden kommen
könnte. Selbst dann, wenn sich dabei eine Ansprechperson von mir im Moment
angegriffen fühlen muss, habe ich mir dennoch die Chance zugelassen, um eine
weitere Person, wie in diesem Falle aufzuklären, was praxisorientiert und
verantwortlich zu vertreten ist und was eben nicht! Einfach der historischen
Substanz zuliebe.-
Andererseits kann ein
Praktiker im Alltag von den Launen der Entscheidungsträger*Innen sehr abhängig
verbleiben, selbst wenn dieser sich für den Erhalt eines Originals gewissenhaft
und kompetent einsetzen würde. So ergeben sich Beispiele genug, wo sich Praktiker
begründet weigerten, eine fragwürdige Auflage zur Ausführung einer Restauration
einzuhalten. Mit dem Resultat, dass diesen ganz einfach der Auftrag entzogen
wurde. Solche Machtspiele werden eben auch begleitend immer wieder neu
festgestellt und bleiben ein ungelöstes menschliches Armutszeugnis.
Demnach sich insbesondere
Historiker*Innen und Wissenschaftler*Innen immer sehr gerne auf solche
Konservatorische Richtlinien berufen und auch an diesen festhalten möchten,
bleibt es zuweilen nicht verwunderlich, falls die Genannten selbst durch die
widersprüchlich aufgeführten Richtlinien verunsichert oder irritiert werden,
dass sie sich bei ihrer Aufgabenerfüllung, z.B. als Projektbegleiter nur unnötig
überfordert fühlen müssen.
Vielen Menschen bleibt es in
solchen Situationen fremd, sich eine eigene Überforderung eingestehen zu
müssen. Derweil setzt sich dann meistens das eigene Ego oder die reine Willkür
durch und so kann sich lange Zeit unbemerkt, eine nicht mehr einzugrenzende Eigendynamik
entwickeln und letztendlich durchsetzen, wo jedoch eine ursprünglich
gewissenhafte Restaurations-Massnahme an der schützenswerten
Original-Substanz – sodann einmal mehr,
einmal weniger - unter solch speziellen
Gegebenheiten zu leiden hätte oder sogar für die weitere Zukunft das Original dem
gänzlichen Zerfall zugeführt würde.
Die heute immer noch geltenden
Richtlinien, für konservatorische Massnahmen bei historisch-relevanten
Glasmalereien, stehen bloss auf Papier, jedoch inwiefern solche im Ernstfall real
umzusetzen sind, ist alleine davon abhängig, nach welchen Kriterien und nach welchem
Verständnis verantwortliche Personen bereit sind zu handeln. Leider gibt es
sehr viele negative Beispiele, wo die Distanz zum schützenwerten Original
einfach zu gross verbleibt und wo wegen Missachtung selbst vermeintlich kleiner
Ungereimtheiten, die Original-Substanz weiterhin zu leiden hat. Meistens
kümmert sich das ehemals verantwortliche Entscheidungsgremium während der
Ausführungsphase, danach wenig oder gar nicht darum, wie sich die
Befindlichkeiten an der restaurierten Substanz weiterhin entwickeln würden oder
ob es z.B. verdeckte Mängel zu bestanden gilt.
Der Kostenaufwand für die
Instandstellung oder Sicherung glasmalerischer Substanz, sollte keinen
dominierenden Einfluss auf die Entscheidungsgrundlage haben, wie eine
Reparatur-Ausführung zu handhaben ist. Der Stellenwert einer Restauration und
dessen Beurteilung, sollte sich in erster Linie auf den eigentlichen
Sachverhalt und die Umstände konzentrieren. Gestützt auf vorliegende Offerten,
sollte der Unternehmer vor Ort die Gelegenheit haben, um sein Vorgehen vor
einem Entscheidungsgremium klärend zu kommunizieren.
Erst durch eine
übereinstimmende Klarheit auf beiden Seiten, bleiben unliebsame Überraschungen
inbezug auf Verarbeitungstechnik weitestgehend ausgegrenzt.
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